Kinderkrippe Chur

Angebot

Wir berücksichtigen die speziellen Bedürfnisse der Kinder:

Mit zwei Babygruppen, die den Bedürfnissen unserer Kleinsten zwischen 3 und ca. 18 Monaten entgegenkommt.

Mit altersgemischten Kleinkindergruppen (ab ca. 18 Monaten bis Schuleintritt).

Tagesbetreuung

Wir betreuen die Kinder montags bis freitags ab 6:30 Uhr bis 18:15 Uhr. Für Frühstück/Znüni, Mittagessen und Zvieri sorgen wir. Ebenso stehend den Kindern gemütliche Schlafplätze zur Verfügung.

Bei Bedarf können wir von 18:15 bis 19:00 Uhr einen Pikettdienst anbieten.

Halbtagesbetreuung

Wir betreuen die Kinder vormittags oder nachmittags, sowohl mit als auch ohne Mittagessen.

Die Nachmittagsbetreuung wird häufig von Kindern genutzt, die vormittags den Kindergarten besuchen.

06:30 – 14:10 inkl. Mittagessen
06:30 – 12:00 ohne Mittagessen
10:30 – 18:15 inkl. Mittagessen
12:30 – 18:15 ohne Mittagessen

Täglich frische Küche

Eine gesunde Ernährung der Kinder ist uns wichtig. In unserer hauseigenen Küche werden die Speisen täglich frisch, mit saisonalen und regionalen Produkten, teils aus Bioproduktion zubereitet.

Riesiger Garten

Unser grosser Erlebnisgarten rund ums Haus bietet viele Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten. Hier macht es Spass, die Welt draussen zu entdecken.

Zentrale Lage

Die Kinderkrippe Cosmait befindet sich in kurzer Gehdistanz zum Bahn- und Busbahnhof mitten im Herzen der Stadt Chur in ruhiger Umgebung.

Kindergruppen

Für eine altersgerechte Kinderbetreuung bieten wir Ihnen zwei Gruppen für Kleinkinder von 3 bis ca. 18 Monaten und vier Gruppen von ca. 18 Monaten bis zum schulpflichtigen Alter.

Seestern

Gruppengrösse
Maximal 6 Kinder pro Tag

Altersgruppe

Ab 3 bis ca. 18 Monaten

Gruppenleiterin
Edwina Margreth

Pingus

Gruppengrösse
Maximal 6 Kinder pro Tag

Altersgruppe

Ab 3 bis ca. 18 Monaten

Gruppenleiterin
Prisca Hediger

Seehünd

Gruppengrösse
Maximal 12 Kinder pro Tag

Altersgruppe

Ab ca. 18. Monat – Schuleintritt

Gruppenleiterin
Celine Albin

Walfisch

Gruppengrösse
Maximal 12 Kinder pro Tag

Altersgruppe

Ab ca. 18. Monat – Schuleintritt

Gruppenleiterin
Angela Amirthalingam

Isbära

Gruppengrösse
Maximal 12 Kinder pro Tag

Altersgruppe

Ab ca. 18. Monat – Schuleintritt

Gruppenleiterin
Stephanie Beeli-Kyriakidis

Schildkröta

Gruppengrösse
Maximal 12 Kinder pro Tag

Altersgruppe
Ab ca. 18. Monat – Schuleintritt

Gruppenleiterin
Adriana Colagrande

Vision & Leitbild

Miteinander leben und erleben

Sie und ihr Kind werden aufgenommen in einer Kinderkrippe von Menschen für Menschen.

Gemeinsames Erleben

  • Im Alltag gemeinsames Spielen, Spass haben und traurig sein zu dürfen, ist ein wichtiger Bestandteil für das Gross werden.
  • Dazu gehört auch toben und laut sein – Raum um sich zurückzuziehen und Ruhe zu haben.
  • Durch das Freispiel – geführte und angeleitete Aktivitäten – wird das Kind in seiner Entwicklung gefördert.

Miteinander und voneinander lernen

  • ‚Klein’ von ‚Gross’ und ‚Gross’ von ‚Klein’.
  • Gegenseitiger Respekt und Toleranz untereinander.
  • Konflikte ausleben und gemeinsam lösen lernen.
  • Regeln zusammen erarbeiten, lernen zu akzeptieren und diese auch zu beachten.

Vertrauen und Wohlfühlen

  • Jedes Kind in seiner Einzigartigkeit so nehmen, wie es ist.
  • Das Kind soll sich wohlfühlen und Geborgenheit erhalten.
  • Vertrauen entwickeln.
  • Für jedes einzelne Kind da sein, Zeit haben.
  • Das Kind in/mit seiner Persönlichkeit ernst nehmen.

Gesundes Essen

  • Unsere Köchin sorgt mit frischen, gesunden Produkten der Region für eine ausgewogene und kindergerechte Kost.
  • Die Kinder werden in der Gruppe zu lustvollem Essen ohne Zwang motiviert.
  • Wir bieten den Kindern abwechslungsreiche Znüni und Zvieri, Frühstück und Mittagessen.

Achtung und Respekt

  • Das Zusammenleben in unserer Krippe ist geprägt durch Achtung und Respekt vor der Persönlichkeit des Kindes.
  • Wir widmen dem einzelnen Kind nicht nur die entsprechende Zeit, sondern bieten auch genügend Raum für seine persönliche Entfaltung.

Vertrauen und Geborgenheit

  • Wohlgefühl und Geborgenheit kann sich nur entwickeln, weil wir Vertrauen ins Kind und die Eltern setzen.
  • Unsere Regeln schaffen transparente Strukturen und machen Grenzen spür- und akzeptierbar, sei es im Umgang mit den anderen Kindern, unseren Betreuerinnen und dem Spielmaterial.

Miteinander und Füreinander

  • Wir unterstützen jedes Kind, damit es seinen Platz in der Gruppe findet. Dies wiederum fördert das Gefühl der Zugehörigkeit und das Erleben in der Gemeinschaft.
  • Toleranter Umgang mit Kindern über alle Kulturen und Altersstufen hinweg erreichen wir durch gemeinsame Aktivitäten. Dazu gehören Ausflüge in den Wald, Spielen im Garten oder in der Turnhalle und das Krippenlager.
  • Wir bieten den Eltern die Möglichkeit zum Austausch und Unterstützung bei Erziehungsfragen. Dazu gehört z.B. gemeinsames Vereinbaren und Umsetzen von Zielen.

Spass und Wohlbefinden

  • Das Spielen fördert soziale Kompetenzen. Spielpartner, Rollen und Regeln werden festgelegt und Konflikte ausgetragen.
  • Unser Spielangebot fördert die Kreativität und Fantasie, ohne die Kinder dabei zu überfordern.
  • Durch die Befriedigung ihrer geistigen, schöpferischen und auch spielerischen Bedürfnisse unterstützen wir die Entwicklung eines positiven Selbstwertgefühls.

Sicherheit und Selbständigkeit

  • Impulse des Kindes nach Selbständigkeit stehen in unserem Krippenalltag im Vordergrund. Wir unterstützen das Bedürfnis nach Autonomie durch Selbst-Tun und aktives Begreifen.
  • Unsere Strukturen im Tagesablauf geben Hilfe zur Orientierung, sich wiederholende Ereignisse wie z.B. die Vorbereitung auf Geburtstage, Feste und Bräuche vermitteln Sicherheit.

Das Leitbild ist in Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitenden, der Krippenleitung und dem Vorstand entstanden.

Das Leitbild findet Anwendung bei Teamsitzungen und bei Entscheidungen.

Damit das Leitbild aktuell bleibt, können Anpassungen dem Vorstand jederzeit vorgeschlagen werden. Dieser entscheidet zusammen mit der Krippenleitung.

Eingewöhnungszeit neuer Kinder

  • Die Eingewöhnungszeit von mind. einer Woche ist obligatorisch. Sie soll dem Kind die Möglichkeit geben, sich an die neue Umgebung, neuen Kinder und Erzieherinnen zu gewöhnen.
  • Eine Bezugsperson ist während dieser Phase für das Kind verantwortlich.
  • Das Kind soll Gelegenheit erhalten, sich in der Krippe zurechtzufinden.
  • Es werden Ausnahmen gemacht bezüglich Essen und Schlafen.
  • Das Kind spielt während dieser Anfangsphase vor allem in der Kleingruppe.

Spielangebot

  • Das Spielzeug ist altersgemäss, robust und waschbar.
  • Es soll herausfordernd aber nicht überfordernd sein.
  • Es soll zum Sammeln von Sinneserfahrungen anregen.
  • Kreativität und Fantasie sollen gefördert werden.
  • Bewegungsexperimente werden gefördert und Bewegungsräume gestaltet.

Förderkonzept

  • Es werden 2 separate Babygruppen für Kinder von 3 – ca. 18 Monaten (Pflege, Ernährung, Bad, Massage) geführt.
  • Grundsätzlich werden Kinder im Spiel am meisten gefördert. Durch Rollen-, Tisch- und Konstruktionsspiele, sowie Bastelarbeiten, Kneten etc. werden die Kinder optimal gefördert.
  • Die Kinder werden bei der Verrichtung alltäglicher Arbeit miteinbezogen.
  • Die Kinder werden zur Selbständigkeit angehalten.
  • Projekte und Sequenzen zu den verschiedenen Jahreszeiten finden auf den 4 altersgemischten Gruppen statt.
  • Bei Kindern, die 2 und mehr Tage pro Woche die Krippe besuchen, werden jährliche Standortbestimmungen durchgeführt.
  • Es wird Deutschunterricht für fremdsprachige Kinder angeboten, der teilweise von auswärtigem Fachpersonal durchgeführt wird.
  • Natur wird durch Ausflüge nahe gebracht und so erlebbar.

Essenssituation

  • Es besteht kein Esszwang.
  • Die Kinder werden motiviert, von allem zu probieren.
  • Eine gute Atmosphäre fördert die Lust am Essen.
  • Kinder dürfen manchmal bei der Zubereitung vom Zvieri helfen.

Streit

  • Es wird nicht sofort eingegriffen, wenn Kinder streiten, sondern die Situation wird beobachtet.
  • Es wird mit den beteiligten Kindern mittels Gespräch nach einer Lösung gesucht.
  • Die Betreuerinnen sind Vorbilder bei Konflikten.
  • Es werden altersgerechte Grenzen gesetzt.

Aktiver Austausch zwischen Eltern und Betreuerinnen

Gemeinsames Fördern einer ausgeglichenen Zusammenarbeit zwischen Eltern-Kind-Betreuerin.

Aufzeigen und besprechen, was wir machen, was tagsüber läuft.

Wir pflegen eine aktive Feedbackkultur und einen offenen Umgang.

Unterstützung bieten bei pädagogischen Fragen, gemeinsames Entwickeln von Zielen und Mithelfen bei der Umsetzung.

Wir führen regelmässig Standortgespräche mit den Eltern durch und organisieren wiederkehrende Elternabende und Anlässe.

Damit wir mit unserer Krippe den heutigen Anforderungen gerecht werden und die Sorgfalt gegenüber den uns anvertrauten Kindern und ihren Eltern wahren, haben wir verschiedene Konzepte gestaltet, die wir pflegen, ergänzen und leben. Bei Bedarf stellen wir Ihnen gerne ein Exemplar zur Verfügung.

Personalkonzept: regelt die Tagesabdeckung und Öffnungszeiten, Personalbelange, Betrieb usw.

Sicherheitskonzept: regelt und beschreibt den Umgang mit Gefahren und Risiken.

Schutzkonzept: sieht aufgrund der jeweils bestehenden Richtlinien und Empfehlungen zusätzlich zum Sicherheitskonzept einzuhaltende Massnahmen zum Schutz gegen eine Ansteckung mit dem Covid-19-Virus vor.

Tarife

Die aktuellen Betreuungstarife entnehmen Sie dem Tarifblatt.

Für verbindliche Abklärungen und Auskünfte steht Ihnen unsere Krippenleitung gerne zur Verfügung.

Tagesablauf als Beispiel

06.30 – 09.00 Öffnung der Kinderkrippe und Kinder willkommen heissen
07.30 – 08.00 Zmorge mit den Kindern
08.00 – 09.30 Freies Spielen
09.30 Kreisspiele und Znüni essen
10.00 – 11.30 Angeleitetes Spielen, Spaziergänge, Projekte und weiteres
11.30Beginn Mittagskreis und Rituale. Abholzeit für Vormittagsbetreuung ohne Mittagessen
11.45 – 12.15 Gemeinsames Mittagessen in der Gruppe
12.15 – 13.00 Ruhepause und Entspannungsphase; grosse Kinder dürfen Bücher anschauen, Geschichten hören, kleine Kinder gehen schlafen
13.00 – 14.00 Grosse Kinder spielen frei, kleine Kinder kommen nach der Ruhepause in die Gruppe zurück
14.00 – 15.30 Spielen, basteln, ins Gumpizimmer oder in den Garten gehen
15.30Zvieri essen
16.00Beginn Abholzeit und Verabschiedung, freies Spielen, Garten
18.15Schliessung der Krippe
18.15 – 19.00 Falls vereinbart, werden die Kinder vom Pikettdienst betreut